Mein Antrieb

Die Osteopathie stellt einen medizinischen Fachbereich dar, der mich bereits im Kindesalter fasziniert hat.
Aufgrund eines Unfalles als Kind, den daraus resultierenden körperlichen Beschwerden und den therapeutischen Erfahrungen die ich in der Zeit gemacht habe, entwickelte sich mein Interesse für den medizinischen Bereich sehr früh.

Im Rahmen meiner schulischen Ausbildung schlug ich bereits die Fachrichtung Gesundheit ein.

Während meine Lernbereitschaft für medizinische Fachbereiche, die Anatomie und Physiologie immer weiter wuchs, zeigte sich im Verlauf eine Interessentendenz zur ganzheitlichen Therapie.

Aufgrund von verschiedensten Erfahrungen in Gesundheitsberufen entschied ich mich schlussendlich für ein Studium im Bereich der Osteopathie. 

Die Betrachtung des Individuums als ganze/unzertrennliche Einheit eröffnete mir die Erkenntnis der Wichtigkeit medizinische Fachkompetenz im Rahmen von Anatomie, Physiologie und Kinesiologie zu entwickeln und zu festigen.

Im Rahmen meiner therapeutischen Laufbahn möchte ich Menschen begleiten, die sowohl präventiv als auch rehabilitiv die Osteopathie als medizinischen Stützpfeiler und als Chance zur Lebensqualitätsverbesserung betrachten. Ebenso möchte ich Patienten von der Wissenschaftlichkeit und enormen Kompetenz ausgebildeter Osteopathen überzeugen und dazu beitragen der Osteopathie nicht nur in der Alternativmedizin ein Gesicht zu verleihen. Aufgrund meiner Tätigkeit im Rettungsdienst sehe ich meine Kompetenz in der Kommunikation zwischen Humanmedizin und alternativen Heilverfahren. Um ein Urteil über die medizinischen Pfeiler zu stellen und eine ausgewogene therapeutische Leistung zu erbringen ist der Blick über den Tellerrand, über sein Fachgebiet hinaus, entscheidend. Jede Therapieform, ganz nach dem Motto „Wer heilt hat Recht“ besitzt seine Daseinsberechtigung und ist für den medizinischen Alltag, sowie für die Entwicklung der Gesundheitsleistungen von entscheidender Bedeutung. Wichtig ist mir während der Therapie die offene und respektvolle Kommunikation und die Vertrauensbasis zwischen Osteopath, Patient und des behandelnden Arztes. Leider zeigt sich häufig eine enorme Abgrenzung der Fachkompetenz zwischen Arzt und Therapeut, die immer wieder dafür sorgt, dass die Osteopathie in ein schlechtes Licht gerückt wird. Diesem gilt es mit Fachwissen und Therapieerfolgen entgegenzuwirken.

Zusammengefasst besteht meine Motivation in der Unterstützung der Lebensqualität der Patienten, in der Kommunikation zwischen verschiedensten Therapeuten und Ärzten, sowie dem durchaus auch kritischen Austausch der Fachkompetenz zur Entwicklung der Fähigkeit sowie einer breit gefächerten Auffassungsgabe.

Das fortlaufende Engagement, die Weiterentwicklung und Festigung des eigenen Könnens und die Bereitschaft dazu sich nicht auf seinen "Lorbeeren" auszuruhen sind für mich wichtige Faktoren die eine stetige Entwicklung des Therapieerfolgs ausmachen. 

Um meine therapeutischen Ziele zu verfolgen sind regelmäßige Fortbildungen selbstverständlich unabdingbar.